German Challenge powered by VcG

  • Hochklassiger Golfsport zum Auftakt des einzigen deutschen Turniers der HotelPlanner Tour.
  • Franzose Julien Quesne und Tomás Bessa aus Portugal mit 65er Runden an der Spitze.
  • Quesne und Bessa liefern neben herausragendem Golf auch interessante Begleitgeschichten.
  • Sechs deutsche Golfer nur wenige Schläge hinter dem Führungsduo.
  • Lokalmatador Philipp Macionga bester Heimspieler: „Es hat mega Spaß gemacht.“
  • Maximilian Schmitt startet ebenfalls gut: „Ich finde einfach alles toll hier.“
  • Umfangreiches Rahmenprogramm mit vielfältigen Attraktionen wie Beat the Pro.


17. Juli 2025 | Starke Ergebnisse in Runde eins der German Challenge powered by VcG: Die Top-Spieler der HotelPlanner Tour nutzten die etwas weicheren Platzbedingungen im Wittelsbacher Golfclub, um in Neuburg an der Donau spektakulären Golfsport zu präsentieren. So verpasste ein Duo um Julien Quesne (Frankreich) und Tomás Bessa (Portugal) bei der fünften Ausgabe des Events den Platzrekord bei insgesamt sieben unter Par nur um einen Schlag. Hinter den Spitzenreitern platziert sich ein Quartett um Robin Sciot-Siegrist (Frankreich), Gabriel Morgan (Chile), den zweimaligen DP World Tour Champion Tom Lewis (England) und den Führenden der Saisonrangliste Maximilian Steinlechner (Österreich). Bis Platz 21 lauern gleich sechs deutsche Starter mit noch guten Chancen auf einen Heimerfolg.

Bessa nutzt seltene Einladung für Traumrunde
Tomás Bessa, der nur auf Einladung den Weg ins Feld fand, nutzte seine Chance. Die Nummer 2627 der Welt erlebte einen seiner bisher besten Tage auf einem Golfplatz und verpasste an der 18 den Platzrekord von 64 Schlägen mit seinem Birdie-Putt nur um wenige Zentimeter. „Der Platz ist vom Abschlag aus sehr anspruchsvoll, man muss den Ball wirklich gut platzieren und in allen Bereichen seines Spiels top in Form sein. Daher bin ich mit dieser Runde sehr zufrieden“, sagte der 28-jährige, der seit September 2023 auch aufgrund einer Handgelenksverletzung nur zweimal auf der HotelPlanner Tour abschlug. In Neuburg an der Donau spielt er nun sein erst zweites Turnier in der Saison. „Bei solchen Einladungen muss man alles geben und hoffen, dass man in diesen vier Tagen sein bestes Golf spielen kann. Ich freue mich darauf. Ich habe hart trainiert, um diesen Moment zu erreichen, aber ich werde morgen so angehen, als wäre es ein ganz normaler Tag.“

Quesne erstmals mit Sohn an der Tasche
Neben Bessa an der Spitze thront der erfahrene Franzose Julien Quesne, der sich naturgemäß ebenfalls „ziemlich zufrieden“ zeigte. „Der Platz ist schwierig. Für mich ist er ziemlich lang.“ Der Mann aus Le Mans ist seit 2003 Profi und hatte laut eigener Aussage „einige gute Jahre auf der DP World Tour“. Der 44-Jährige ist einer der titelerfahrenen Routiniers in dieser Woche, die sich über den Wittelsbacher Golfclub zurück in die Weltspitze kämpfen wollen. Quesne, je zweimal auf der DP World Tour und der HotelPlanner Tour erfolgreich, ist „froh, nach drei Operationen an der Lendenwirbelsäule wieder dabei zu sein. Ich spiele jetzt mehr und ich spiele wirklich gut.“ 

Stolz ist er dabei auch auf seinen zwölfjährigen Sohn, der ihn in dieser Woche erstmals als Caddie begleitet. „Ich bin sehr stolz. Hoffentlich hat er gesehen, dass ich heute sehr gut gespielt habe. Er hat ein Handicap von etwa 40, daher versteht er vielleicht noch nicht alles. Aber ich genieße es, Zeit mit ihm zu verbringen. Dieser Job ist hart, wenn man zwei Kinder hat, weil man sie nicht oft sieht, daher genieße ich es umso mehr.“

Lokalmatador Macionga führt deutsche Gruppe an
Bester Deutscher nach Tag eins im Wittelsbacher Golfclub ist ausgerechnet Philipp Macionga. Der 20-Jährige vom benachbarten Augsburger GC glänzte mit einer guten 68, die ihn auf vier unter und den geteilten 13. Platz brachte. „Es hat sich gut angefühlt heute und mega Spaß gemacht. Meine Freundin ist da, mein Vater auch und mein Trainer ist an der Tasche.“ Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die er mit gutem Spiel auf den Grüns ausglich, spielte er sich mit drei Birdies auf seinen zweiten Neun in die oberen Gefilde des Leaderboards. „Hinten raus lief es immer besser und somit bin ich auch sehr zufrieden mit der Runde. Das war schon nahe am Maximum von dem, was heute für mich drin war – zumindest vom Ergebnis her.“

Fünf Deutsche auf Rang 21
Ebenfalls sehr zufrieden mit seiner 69er Auftaktrunde am Donnerstag: Maximilian Schmitt, der zwar bisher auf eine durchwachsene Saison blickt – aber auch auf zwei vierte Plätze bei der German Challenge powered by VcG. „Ich finde einfach alles toll hier, ich mag die Idylle, ich mag die Gegend, ich mag den Golfplatz. Man muss auf dem Golfplatz auch mal ein bisschen nachdenken. Das hat man leider auf der Tour nicht so häufig. Das liegt mir eher so ein bisschen, dass man sich den Platz einteilt, weil man ein bisschen aggressiver sein kann. Ich habe hier meinen ganz guten Plan, wie ich mir den Platz aufteile. Das klappt komischerweise ganz gut. Deswegen einfach meinen Plan weiterverfolgen, gute Schläge machen und happy sein auf dem Platz.“

Stolz ist er dabei auch auf seinen zwölfjährigen Sohn, der ihn in dieser Woche erstmals als Caddie begleitet. „Ich bin sehr stolz. Hoffentlich hat er gesehen, dass ich heute sehr gut gespielt habe. Er hat ein Handicap von etwa 40, daher versteht er vielleicht noch nicht alles. Aber ich genieße es, Zeit mit ihm zu verbringen. Dieser Job ist hart, wenn man zwei Kinder hat, weil man sie nicht oft sieht, daher genieße ich es umso mehr.“

Neben Schmitt finden sich gleich vier weitere Deutsche bei drei unter Par auf dem geteilten 21. Platz: Michael Hirmer, Tiger Christensen, Hurly Long und Tim Tillmanns. Der 22-jährige Christensen sorgte dabei mit einem Eagle an seiner Abschlussbahn, der 9, für Jubel. Vom Fairway lochte er seinen Wedge-Schlag zur 2 am Par 4. „Ich hatte auf dem letzten Loch noch 105 Meter zum Loch und habe ihn mit Rückenwind etwas hinter die Fahne geschlagen“, erklärte der Hamburger. „Der Ball hat dann gut gespinnt und ist perfekt zurück ins Loch gelaufen. Das war auf jeden Fall ein schöner Abschluss der Runde.“ Christensen spricht bei vier Schlägen Rückstand auf die Spitze von einem „insgesamt guten Start ins Turnier“.

Wie alle fünf deutschen Golfer auf Position 21 war auch der 28-jährige Hirmer zufrieden mit seiner Ausgangsposition. „Ich habe insgesamt solide gespielt ohne viele Höhen und Tiefen. Das Bogey an der 18 nervt mich ein bisschen – da habe ich einen perfekten Schuss gemacht und der ist dann direkt wenige Zentimeter an einen Baum gesprungen. Das war schon großes Pech. Aber wie gesagt – ansonsten war es ganz gut heute.“
 
Starkes deutsches Aufgebot
Im namhaften Spielerfeld hoffen insgesamt 14 deutsche Golfer auf ein erfolgreiches Turnier vor Heimpublikum: Anton Albers (+1, T92), Tiger Christensen (-3, T21), Marc Hammer (+2, T116), Michael Hirmer (-3, T21), Philipp Katich (-2, T36), Hurly Long (-3, T21), Philipp Macionga (-4, T13), Velten Meyer (+6, T148), Maximilian Schmitt (-3, T21) und Tim Tillmanns (-3, T21) sowie die Amateure Nils-Levi Bock (+2, T113), Wolfgang Glawe (+2, T113) und Tjelle Rieger (+6, T148). Am Donnerstag rutsche zudem noch Nicolas Horder (Par, T75) ins Spielerfeld.

Entspannte Mischung für maximalen Golf-Genuss
Das vielleicht außergewöhnlichste Golf-Event Deutschlands verbindet 2025 somit wieder deutsche Nachwuchsstars, internationale Top-Golfer sowie abwechslungsreiche Side-Events und schafft damit eine besondere Atmosphäre auf der wunderschönen Anlage in Neuburg an der Donau.
 
Die German Challenge powered by VcG unterstreicht ihren Eventcharakter dabei mit einem täglichen Motto: Mit dem ProAm am Mittwoch, Turnierstart mit vollem 156er-Feld am Donnerstag, der VcG Players-Party am Freitag, Beat the Pro und einem entspannten Cocktail Sundowner am Samstag ziehen sich die Side-Events bis zur großen Siegerehrung am Sonntag. Immer begleitet vom chilligen Biergarten mit Foodtrucks und Getränkeständen sowie Ausstellern. Hinzu kommen Interview-Sessions mit deutschen Spielern am Freitag- und Samstagnachmittag.
 
Beat the Pro
Ein ebenfalls unvergessliches Erlebnis wartet auf 35 Kids und Jugendliche zwischen 9 und 13 Jahren in den Tagen des Turniers: Zunächst haben sie in einer exklusiven Trainingseinheit mit einem deutschen Profi die Chance, neuen Input für ihr Spiel zu sammeln. Zudem dürfen fünf von ihnen während der Turnierrunde mit einem Schlag aufs Grün gegen die Profis antreten – mit der Chance auf den Triumph mit einem Traumschlag.
 
Feel the Vibe – enjoy the Game
Direkt an den Abschlägen der 1 und 10 sowie am Grün der 9 und 18 sind Besucher mitten im Geschehen. Hier können sie Profigolf aus nächster Nähe verfolgen, gleichzeitig die entspannte Atmosphäre in der Public Area genießen und GoodVibes-Momente mit chilliger Musik, Bierzelt, leckeren Speisen und Ausstellern erleben.